Die Beiträge zur privaten Krankenversicherung steigen, doch oft sind Beitragserhöhungen unwirksam. Verbraucher können ganz einfach prüfen lassen, ob die Anpassung ihrer Prämie rechtmäßig ist und ihre PKV-Beiträge zurückfordern – und zwar rückwirkend für bis zu zehn Jahre.
Die wichtigsten Fakten im Überblick:
Wenn es zu Beitragserhöhungen der PKV kommt, dann ist das für Verbraucher oft ärgerlich – und auch nicht immer rechtens. Denn der Gesetzgeber sieht strenge Voraussetzungen für die Anpassung von Beiträgen vor. Sind diese Voraussetzungen nicht erfüllt ist eine Beitragserhöhung unwirksam.
Kündigt ein Privatversicherer eine Erhöhung von Prämien an, sollten Versicherte genau prüfen, ob die Anpassung formell rechtmäßig und die Begründung nachvollziehbar ist. Da die Berechnung von PKV-Kennzahlen und -Beiträgen sehr komplex ist, können Verbraucher allerdings nur schwer nachvollziehen, wann eine Beitragserhöhung rechtmäßig ist und wann nicht.
Es ist deshalb ratsam, auf das Know-how von Versicherungsexperten zu vertrauen. Zunächst können Verbraucher einen kostenlosen Online-Check durchführen, um herauszufinden, ob die Erhöhung ihrer Beiträge zulässig war.
Mit der Unterstützung von Rechtsexperten haben Verbraucher gute Chancen auf Beitragserstattungen. Im Folgenden sind die wichtigsten Fakten rund um die Rückforderung von Beiträgen zusammengefasst.
Alle Privatversicherten, die von einer Beitragserhöhung betroffen sind, können ihr Geld zurückverlangen, wenn die Erhöhung unrechtmäßig war. Es ist dabei unerheblich, bei welchem Anbieter sie versichert sind und in welchem Tarif.
Die Ansprüche von Versicherten auf Beitragserstattung verjähren nach drei Jahren. Unter Umständen kann die Verjährungsfrist jedoch auch zehn Jahre betragen. Mit der Unterstützung eines Experten haben Verbraucher bessere Chancen darauf, das Maximum aus ihren Ansprüchen zu holen.
Hat eine PKV unrechtmäßig die Beiträge erhöht, muss sie ihren Versicherten die – je nach Verjährungsfrist – in den letzten drei bis zehn Jahren zu viel gezahlten Beiträge zuzüglich Zinsen zurückzahlen.
Nein, Versicherte holen sich lediglich zu viel gezahltes Geld zurück. Die Prämie für Leistungen, die den Versicherten zustehen, bleibt unangetastet und damit besteht auch der Versicherungsschutz weiterhin.
Die VerbraucherRitter bieten einen kostenlosen und unverbindlichen Beitrags-Check für Privatversicherte an. Der Check zeigt, ob Beitragserhöhungen rechtens waren und es sich lohnt, zusammen mit Experten Geld von der PKV zurückzufordern.
Ein Rechtsanwalt prüft, ob die Beitragserhöhung rechtmäßig war und erstellt eine Ersteinschätzung. Der Versicherte kann dann entscheiden, wie er weiter verfahren will. Versicherungsexperten, die auf Beitragserstattungen spezialisiert sind, ermittelt die voraussichtliche Erstattungshöhe und können für den Versicherten die zu viel gezahlten Beiträge zurückfordern.