Alles begann mit dem Volkswagen-Konzern: Im Jahr 2015 gab das Unternehmen zu, seine Dieselfahrzeuge manipuliert zu haben. Illegale Abschaltsoftware sollten die Stickoxidwerte der Autos besser „schummeln“. Im Prüfstand ließen sich also niedrigere Werte feststellen, als es der Wahrheit im Alltag entsprach. Und es blieb nicht bei VW: Auch Marken wie Audi, Mercedes, Porsche oder Opel sind Teil des Abgasskandals. Auch Jahre später hat der Abgasskandal nichts an seiner Aktualität verloren. Dieselfahrer fragen sich: Fällt mein Auto auch unter die betroffenen Fahrzeuge im Abgasskandal?
Und was kann ich tun? Ein einfacher Weg, die eigenen Ansprüche auf Schadensersatz herauszufinden, sind Online-Rechner. Was es damit auf sich hat und wann sich eine Prüfung lohnt, erklärt dieser Artikel.
Mercedes, VW und Audi sind drei große Marken, die betroffen sind und auf die hier nun genauer eingegangen wird.
Im Mercedes Abgasskandal kam heraus, dass illegale Abschaltsoftware, die sogenannten Thermofenster, in den Modellen der Schadstoffklasse 5 und 6 integriert sind. Die Motortypen OM651 und OM642 könnten ebenfalls davon betroffen sein.
Folgende Motorentypen von Mercedes sind nach derzeitigem Stand – unter anderem - betroffen:
Motor OM 642: V6 Turbodiesel mit drei Litern Hubraum
Im VW Abgasskandal wurde der „Skandalmotor“ EA189 zuerst als betroffener Motor bekannt. Dabei handelte es sich um folgende Diesel-Motoren: 1.2 Liter, 1.6 und 2.0 Liter. Und: Auch der Nachfolgemotor EA288 ist betroffen.
Im Audi Abgasskandal handelt es sich besonders um die Motorentypen EA 189, EA897 mit 3 und 4,2 Liter Hubraum.
Bereits jetzt ist eine Vielzahl an Motoren nachweislich von den Abgasmanipulationen betroffen – und die Zahl nimmt immer weiter zu. Für Verbraucher ist es deshalb umso schwerer, sich selbst ein Bild darüber zu machen ob das eigene Fahrzeug ggf. betroffen ist und sie Anspruch auf Schadensersatz haben. Eine unkomplizierte Hilfe für Verbraucher bieten hier Online-Rechner oder Online-Checks, wie etwa der kostenlose Check der VerbraucherRitter.
Für Verbraucher lohnt es sich aus mehreren Gründen, sich online einen Überblick zu ihrem möglichen Anspruch im Schadensersatz zu verschaffen:
Mit einem einfachen und kostenlosen Online-Check als ersten Schritt, erhalten Verbraucher die ideale Informations- und Entscheidungsgrundlage für das weitere Vorgehen im Abgasskandal.
Wer sich beispielsweise für den Online-Rechner der VerbraucherRitter entscheidet, bekommt in wenigen Schritten einen Überblick:
1. Ersteinschätzung zum möglichen Anspruch im Abgasskandal. Durch die Eingabe erste Daten zum Fahrzeug, können folgende Fragen beantwortet werden: Ist das Auto betroffen? Besteht möglicherweise Anspruch auf Schadensersatz?
2. Berechnung der möglichen Schadensersatzsumme. Indem weitere Informationen abgefragt werden, kann eine Aussage zur Höhe der möglichen Entschädigungszahlung getroffen werden.
3. Bestätigung des Anspruchs durch erfahrene Partneranwälte. Um die abschließende und individuelle Prüfung des Anspruchs kümmern sich erfahrene Partneranwälte.
Der Online-Check findet in der Regel datenbasiert statt, es lohnt sich also, unter anderem folgende Infos bereit zu halten:
Gut zu wissen: Der Online-Check der VerbraucherRitter ist für Verbraucher kostenlos. Auch eine mögliche Durchsetzung der Ansprüche mit Hilfe der Partnerkanzleien ist ganz ohne Risiko möglich – denn vor der möglichen Anmeldung einer Entschädigungsforderung, wird eine Übernahme eventueller Prozesskosten durch die Rechtsschutzversicherung geklärt. Erst danach werden die Anwälte tätig. Besonders aussichtsreiche Fälle ohne Rechtsschutzversicherung können durch einen Prozesskostenfinanzierer übernommen werden.